Pios - Zäme Wyter

Die Piostufe der Pfadi St. Benno setzt sich aus den Pioleitern und den Pios im Alter von 14-16 zusammen. Gemeinsam mit ihren Leitern planen sie regelmässig Aktivitäten und Aktionen wie zum Beispiel Ski-Wochenenden, Wanderungen oder auch klassische Aktivitäten im Wald. 

Die Piostufe dauert zwei bis drei Jahre und ist der Übergang von der geführten Pfadi zur selbstständigen, selbstbestimmenden Roverstufe. Die Pfadigruppe, in der sich die Jugendlichen selber Visionen und Ziele setzen und diese mit Hilfe der Pioleitung zu verwirklichen versuchen. Die Leitung sorgt für Rahmen und Struktur und leitet die Pios dazu an, selbständig zu planen und gemeinsam Aktivitäten zu organisieren. Zentral für das Bestehen der Equipe ist ein guter Equipengeist – und der Equipengeist ist gut, wenn es Spass macht.

Die Piostufenzeit soll Struktur und Beständigkeit in das bewegte Leben der Jugendlichen bringen, ihnen Rückhalt, Rückzugsmöglichkeiten, Freiräume bieten und Gelegenheit geben, aus dem Alltag auszubrechen.

Die Pios sollen in ihrer persönlichen Entwicklung weitergebracht und auf der Suche nach Identität und Selbständigkeit unterstützt werden. Sie werden mit dem Ziel der Pfadibewegung vertraut gemacht und auf ihre zukünftige Pfadilaufbahn vorbereitet.

Die Piostufe arbeitet aus methodischer Sicht ziel- und projektorientiert. Im Gegensatz zu der Biber-, Wolf- und Pfadistufe, die themenorientiert mit Quartalsprogrammen arbeiten.

Die Piostufenzeit gliedert sich in 3 Phasen. In der ersten Phase leben sich die Pios in der neuen Stufe ein: Sie integrieren sich in der neuen Gruppe und machen erste Erfahrung mit der Funktionsweise der Piostufe. In der zweiten Phase verwirklichen sie sich: Sie leben sich aus, indem sie ihre Ideen gemeinsam erfolgreich umsetzen. Das letzte Drittel der Piostufenzeit dient als Orientierungsphase, in der sich die Pios mit ihrem zukünftigen Engagement in der Pfadi auseinander setzen und mit dem Ziel der Pfadibewegung vertraut werden.

Die Pios treffen sich regelmässig an einem Hogg im Pfadiheim, gleichzeitig mit allen Leitern. Der Hogg dient auch dazu, verschiedene Informationen weiter zu geben.

In den Pios finden nicht mehr Aktivitäten wie in der Wolfs- bzw. Pfadistufe statt. Die Pios planen ihre Anlässe unter der Anleitung der Pioleitung, selbst. Hinzu kommen Projekte, welche auch längere Zeit dauern können. Die Aktivitäten können je nach dem auch unter der Woche stattfinden.

Das Motto der Piostufe lautet: Zäme Wyter.

Das Pioleitungsteam

Sherlock
Moritz de Wild
Nepomuk
Florian Reuthebuch
Merida
Anna Migliazza